Warum kann ein in dicker, fester Bauch tatsächlich gefährlich werden?

Du schaffst, was du willst!

Hüftgold ist nicht so schlimm, wie Bauchfett

Das "Hüftgold" oder Fetteinlagerungen an den Extremitäten (eher weiblicher Fettverteilungstyp) ist bis zu einem gewissen Grad ungefährlicher als das Bauchfett (auch Viszeralfett genannt).


Bauchfett bleibt zunächst unerkannt. 

Es bildet sich zuerst um die Bauchorgane herum und umkleidet den Darm und andere Organe des Verdauungssystems und kann dadurch erst einmal im Untergrund schlummern. Erst bei weiterer Fetteinlagerung wird der Bauch sichtbar dicker.
Ob man es sieht oder nicht, esist auf jeden Fall nicht gut!
Was bewirkt Bauchfett im Körper?
Bauchfett  produziert Stoffe, die der Gesundheit wirklich erheblichen Schaden zufügen.
Die Folgen:
Diabetes mellitus Typ II,
Herz-Kreislauferkrankungen,
Krebs,
Alzheimer und mehr.

Was sind die Gründe für die Speicherung von Fett im Bauchbereich?

Erhöhte Cortisolwerte (Cortisol ist das körpereigene Stresshormon)
Bauchfett lässt den Cholesterinspiegel steigen.
Ein Hormon (Insulin) beeinflusst den Fettstoffwechsel
dadurch kommt es zu weiteren  Reaktionen, die hier zu erwähnen zu komplex wären
sowie zu einer Fettleber. ...
also begünstigt durch:
Bewegungsmangel, 
Stress,
eine krankhafte Überproduktion
oder z.B.eine Cortisontherapie
sowie einseitige Ernährungsgewohnheiten

Wie findest du heraus, ob du gefährdet  sein könntest?

Entweder durch eine Blutanalyse beim Arzt: hier können eindeutige Informationen zu den relevanten Werten bestimmt werden: Blutzucker, Blutfette, Entzündungswerte, Cholesterin usw.
.......Über den BMI erfährt man leider nicht, ob sich das Übergewicht eher am Bauch oder vielmehr an Po, Hüfte und Beinen niedergelassen hat. Der BMI ist auch hoch, wenn jemand überhaupt kein Übergewicht hat, dafür aber viel  Muskelmasse besitzt. Siehe Leistungssportler.

Oder: Der einfachste Schritt ist, selbst erst einmal das persönliches Risiko messen: Bei Frauen liegt ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf- Erkrankungen sowie für Diabetes mellitus Typ 2   ab  80 cm Bauchumfang, kritisch wird es ab 88 cm. Dann ist es Zeit was zu tun. Bei Männern erhöht sich der Verdacht eines zu hohen Bauchfettanteils ab 94 cm.Mit 102 cm und mehr ist der Bauch ist definitiv zu dick und das Risiko für die o.g. Erkrankungen gilt als sogar stark erhöht.
Wenn du nun dazu gehörst, schiebe keine Panik. Behalte einen klaren Kopf und mache dir bewußt, dass NUR du selbst 1. dafür verantwortlich bist, dass es soweit gekommen ist aber 2. -die gute Nachricht- du selbst kannst es schaffen da wieder heraus zu kommen!!!

Klar ist in jedem Fall, das Bauchfett muss weg. Aber wie???????

1. Regelmässige Bewegung nämlich senkt einerseits Blutdruck und Blutzuckerspiegel und schützt so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Stressabbau ist jetzt wirklich notwendig und dabei hilft dir am allerbesten SPort oder Bewegung, denn das senkt die Insulin- und Cortisolwerte.

Muskelaufbautraining mit  variantenreichen Bauchübungen + Ausdauertraining, oder ein angemessenes HIT Training , welches Zeit einspart. Das empfehle ich allerdings nur gemeinsam mit einem guten Trainer, + eine basenüberschüssige Low-Carb Ernährung (d.h.weniger Kohlenhydrate, dafür mehr hochwertige Eiweisse und gesunde Fette plus viel Gemüse, Salate, Sprossen + Obst),  leichtes Kaloriendefizit... so wirst du ganz schnell fit und befreist dich aus dieser Schlinge.


2. schau dir deine Ernährung an und stelle nicht alles auf den Kopf!!! Die Folge wäre evtl. dass du nach 2 Wochen keine Lust mehr dazu hast und in deine alten Gewohnheiten fällst!
Frage dich, was du im Moment am besten verändern kannst! Worauf kannst du am ehesten einen Tausch eingehen ungesund gegen gesund???
basische Lebensmittel??? Schau mal auf meinem Artikel: http://personaltrainingdortmund.blogspot.de/2017/07/osteoporose-vorbeugen.html 
hier sind gleichzeitig einige Lebensmittel aufgeführt, die der entzündungshemmende Ernährung dienen, so dass Sie mit dieser Ernährung nicht nur langsam, aber dauerhaft das Bauchfett abbauen können, sondern ausserdem die entzündungsfördernden Eigenschaften des Bauchfetts teilweise kompensieren können.

Eine entzündungshemmende Ernährung ist reich an Antioxidantien.
 z. B. Vitamine.... C (Früchte und Gemüse),
 Vitamin E (Nüsse, Ölsaaten und hochwertige Öle)
sowie viele Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe wirken stark entzündungshemmend. Die entzündungshemmende Ernährung kann ferner mit Antioxidantien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zugeführt werden. Das wäre ein Thema, was du mit einem Arzt besprechen solltest.
Magnesium: ein Mineralstoff mit entzündungshemmendem Potential. Aber Vorsicht! Wer jetzt denkt, hurra dann werfe ich mal ne Runde Magnesium ein, hat sich leider auch getäuscht, denn Calcium und Magnesium sollten in einem Verhältnis von 2 : 1 in unserer Nahrung enthalten sein. Die meisten nehmen wir oft viel mehr Calcium als Magnesium zu uns, weshalb sehr viele Menschen an einem latenten Magnesiummangel leiden.
 Magnesium ist ein echter Stresskiller und hilft Übergewicht abzubauen, und Bauchfett schmelzen zu lassen.


Omega-3-Fettsäuren:  Leinöl, Hanföl und Walnussöl. Neben ihren entzündungshemmenden Eigenschaften haben diese Fette einen regulierenden Einfluss auf den Blutfettspiegel.  Nicht zum Kochen und Braten, da sie sehr hitzeempfindlich sind. 

Wer Leinöl im Salat nicht mag,  kann es auch  als Nahrungsergänzungsmittel (1 EL pro Tag genügt bereits) einnehmen.

 Zum sanften Erhitzen ist beispielsweise Olivenöl besser geeignet, da es vorwiegend einfach ungesättigte Fettsäuren enthält, die relativ hitzestabil sind. Ein weiterer Omega-3-Lieferant der Spitzenkatagorie sind die Chiasamen.

Noch mehr Infos über gesunde Ernährung siehst du unter meinen Label: Ernährung oder Rezepte!

Noch einmal: Du musst nicht gleich ein Hungerhaken werden: Sportliche, aber etwas Mollige Typen haben in der Regel weniger Bauchfett als ein schlanker Sportmuffel – und genau das kann von entscheidender Bedeutung sein. 
Diesen Prozess kannst du NUR!!! mit Sport und Ernährungsumstellung und Änderung deiner Gewohnheiten entgegenwirken, sowie mit positiven Gedanken und Selbstbewußtsein!

Stell dir vor, dass du es schaffst den Bauch loszuwerden und male dir aus, wie gut du ohne Bauch aussehen wirst oder wie du dich dann fühlen wirst!!!


Also: werde und bleibe : fit-in-Dortmund

Deine Petra




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